So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Savatthi im Jeta Hain, dem Park des Anathapi??ika auf.
Da ging der Brahmane Ja?usso?i zum Erhabenen und tauschte Grußformeln mit ihm aus. Nach diesen höflichen und freundlichen Worten setzte er sich seitlich nieder und sagte: „Meister Gotama, wenn Männer aus guter Familie aufgrund ihres Vertrauens in Meister Gotama von zu Hause fort in die Hauslosigkeit ziehen, haben sie dann Meister Gotama als ihr Oberhaupt, ihren Helfer und ihren Führer? Und folgen diese Leute dem Beispiel von Meister Gotama?“
„So ist es, Brahmane, so ist es. Wenn Männer aus guter Familie aufgrund ihres Vertrauens in mich von zu Hause fort in die Hauslosigkeit ziehen, haben sie mich als ihr Oberhaupt, ihren Helfer und ihren Führer. Und diese Leute folgen meinem Beispiel.“
„Aber, Meister Gotama, entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald sind schwer auszuhalten, Abgeschiedenheit ist schwierig zu praktizieren, und es ist schwer, sich an der Einsamkeit zu erfreuen. Man möchte meinen, der Dschungel müßte einem Bhikkhu den Verstand rauben, wenn er keine Konzentration hat.“
„So ist es, Brahmane, so ist es. Entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald sind schwer auszuhalten, Abgeschiedenheit ist schwierig zu praktizieren, und es ist schwer, sich an der Einsamkeit zu erfreuen. Man möchte meinen, der Dschungel müßte einem Bhikkhu den Verstand rauben, wenn er keine Konzentration hat.“
„Vor meiner Erleuchtung, als ich noch lediglich ein unerleuchteter Bodhisatta war, erwog auch ich so: 'Entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald sind schwer auszuhalten, Abgeschiedenheit ist schwierig zu praktizieren, und es ist schwer, sich an der Einsamkeit zu erfreuen. Man möchte meinen, der Dschungel müßte einem Bhikkhu den Verstand rauben, wenn er keine Konzentration hat.'“
„Ich erwog so: 'Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im körperlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten körperlichen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert im körperlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert im körperlichen Verhalten. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläutertem körperlichen Verhalten.' Weil ich in mir diese Läuterung des körperlichen Verhaltens erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“
„Ich erwog so: 'Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im sprachlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten sprachlichen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert im sprachlichen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert im sprachlichen Verhalten. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläutertem sprachlichen Verhalten.' Weil ich in mir diese Läuterung des sprachlichen Verhaltens erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“
„Ich erwog so: 'Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert im geistigen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihres ungeläuterten geistigen Verhaltens unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert im geistigen Verhalten an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert im geistigen Verhalten. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläutertem geistigen Verhalten.' Weil ich in mir diese Läuterung des geistigen Verhaltens erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“
„Ich erwog so: 'Wann immer Mönche oder Brahmanen sich ungeläutert in der Lebensweise an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit ihrer ungeläuterten Lebensweise unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht ungeläutert in der Lebensweise an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin geläutert in der Lebensweise. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen mit geläuterter Lebensweise.' Weil ich in mir diese Läuterung der Lebensweise erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“
„Ich erwog so: 'Wann immer Mönche oder Brahmanen, die habgierig und voller Begierde sind, sich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurückziehen, dann rufen diese guten Mönche und Brahmanen aufgrund der Unzulänglichkeit, die daher kommt, daß sie habgierig und voller Begierde sind, unheilsame Furcht und Schrecken hervor. Aber ich ziehe mich nicht habgierig und voller Begierde an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück. Ich bin frei von Habgier. Ich ziehe mich an entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht im Wald zurück als einer der Edlen, die frei von Habgier sind.' Weil ich in mir diese Freiheit von Habgier erkannte, fand ich große Erleichterung darin, im Wald zu wohnen.“