Buch: Der Blick von Nirgendwo (Thomas Nagel, *1937)
IX. Ethik
Meiner Überzeugung nach… Es existiert kein absolut genereller und unpersönlicher Wert der Erfüllung von Wünschen und Präferenzen (S.294 mitte)
Es ist unklar, wie weit wir aus uns heraustreten können, … (S.321 unten)
Sie (Ethik) verlangt uns geradezu eine Abstraktion von unserer besonderen Eigenperspektive…
Wäre uns dieses Vermögen nicht gegeben, gäbe es zum Relativismus in der Ethik keine Alternative.
…das unterentwickelte moralische Stadium
…die Umrisse eines konkreten Verfahrens für den ethischen Fortschritt… (S.322 oben)
Wir wissen es ja alle: es ist nicht leicht, gut zu sein. (S.323)
Ich halte die Aussicht einer allmählichen Entwicklung der zunehmenden Allgemeinheit moralischer Rücksichtnahme nicht für utopisch, … (S.323 mitte)
Die Adressaten der Ethik sind allemal einzelne und voneinander verschiedene Individuen, … (S.323 unten)
(!!! und weiter bis Ende des Kapitels)
X. Das rechte und das gute Leben
Das Problem, wie wir uns zu stellen haben zum Faktum der Rebellion des Individuums gegen die Zumutungen der Moral, ist sehr alt. (S.334 mitte)
Die Grundüberlegung wäre dann die, dass die Anerkennung unpersönlicher moralischer Ansprüche, welche die Interessen eines jeden oder die Forderungen eines universellen Gesetzes in Betracht ziehen, auf eine Komponente der Natur von uns allen zurückgeht, die so wichtig ist, dass ihre angemessene Wirkung und ihr Einfluss alle anderen Güter und Übel, die uns zufallen mögen, an Wert in den Schatten stellen. (S.337 oben)
XI. Geburt, Tod und der Sinn des Lebens